Ich bin ein kreativer Mensch. Ich arbeite gerne mit Menschen zusammen, denke mit ihnen und wir erschaffen eine Welt völler Möglichkeiten.
Doch warum leben wir alle nicht in so einer Welt?

Ich für meinen Teil habe folgendes gelernt:

Es gibt Gedanken und Gefühle in mir, die mich aus diesem schöpferischen Leben herausreißen.
Sie lassen mich in einen anderen Modus wechseln. Ich falle dann in den Überlebensmodus.
Wenn ich durch die Strassen Hamburgs schlendere oder mich mit anderen Menschen unterhalte, tritt dieser Modus bei so vielen von uns auf.
Viele von uns sind auf eine unerwünschte Vergangenheit und/oder auf eine gefürchtete Zukunft fokussiert und erkennen das nicht.
Diese Gedanken verursachen immer Stress in uns und unser Körper steht ständig unter Strom. Das wirklich Blöde daran ist, unser Körper gewöhnt sich mit der Zeit daran, ja er wird süchtig danach. Unsere Zellen verändern sich, bilden mehr „Andockstellen“ für Stresshormone aus und wir brauchen immer mehr davon.
Wenn Du wissen willst, ob Du im Überlebensmodus bist, beobachte dich mal Deine Gedanken.
Wie oft am Tag, in der Stunde oder der Minute denkst Du über Deine Gesundheit nach? (Überleben des Körpers)
Wie oft am Tag denkst Du daran, dass Du Geld verdienen musst? (Überlebensmodus der Verpflichtungen)
Du wirst verwundert sein, wie häufig Du über diese Dinge nachdenkst und in den Überlebensmodus wechselst, ganz unbewusst und doch mit sehr krassen Auswirkungen auf Dein Leben.
Wir alle sind mit dieser suchtähnlichen Geisteshaltung viel vertrauter, als mit unserer schöpferischen Seite.
Wenn Du erkennst, in welchem Modus Du gerade bist, kannst Du etwas tun.
Ich wünsche Dir heute viele schöpferische Momente.
Dein Jan